PDG
Wetterpech für die Hälfte der Patrouillen

2500 der insgesamt 5000 Teilnehmer an der Patrouille des Glaciers mussten unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren. Schlechte Wetterverhältnisse verhinderten den Start zum zweiten Rennen.
„Das Skitourenrennen der Superlative ist nicht vor Wetterpech gefeit“, kommentierte Oberst Max Contesse, der Kommandant der Patrouille des Glaciers (PDG), die Absage des zweiten Rennens von 2016. Die Veranstalter wollten kein Risiko eingehen, doch ihr Entscheid sorgte bei vielen für Enttäuschung. Rund 2500 Patrouilleure mussten zusehen, wie der Start der Cracks aufgrund prekärer Wetterbedingungen verschoben und schliesslich ganz abgesagt wurde.
Sie hatten in Dreierteams mehrere Monate sowohl tagsüber als auch nachts hart trainiert und Tausende von Höhenmetern zurückgelegt, um am Saisonhöhepunkt in Topform zu sein. Jetzt bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zwei Jahre zu warten, um die 53 Kilometer lange Strecke mit insgesamt 4000 positiven Höhenmetern auf sich zu nehmen. Alle hoffen natürlich, dass das Wetter dann mitspielt und eventuell sogar der bisherige Rekord fällt. Er liegt bei 5 Stunden und 52 Minuten und wurde 2010 vom Team Florent Troillet, Martin Anthamatten und Yannick Ecoeur aufgestellt. (...)
Um weiterzulesen, bitte abonnieren Sie !
