Patrouille Des Glaciers 2018
Es ist wieder soweit!

Die 32. Ausgabe des berühmten Skitourenrennens führt im April 2018 von Zermatt bzw. Arolla nach Verbier. Anmeldeschluss ist der 30. September 2017. Max Contesse, Oberhaupt der PDG, liefert uns einen Vorgeschmack.
Haben Sie schon immer davon geträumt, an der Patrouille des Glaciers teilzunehmen? Dann beeilen Sie sich! Bis am 30. September 2017 können Sie sich noch anmelden. Ende Jahr werden dann 1750 Dreierteams ausgelost. Wie schon 2016 verzichten die Organisatoren auf eine Warteliste. Bei der Anmeldung müssen pro Patrouille vier Teilnehmer angegeben werden. Bis Ende März brauchen die Veranstalter dann die Namen der drei Startenden.
Mehr Fluss
„Nach dem erfolgreichen Test von 2016 werden die Teams der grossen und der kleinen Strecke gestaffelt in zwei Gruppen ins Rennen geschickt, sodass jeweils „nur“ rund 400 bis 450 Patrouillen gleichzeitig aufbrechen. Dadurch kommt mehr Fluss in den Wettkampf“, sagt Oberst Max Contesse, der Kommandant der PDG. Die Königsstrecke von Zermatt nach Verbier (53 km, 4000 Hm, d.h. 110 Leistungskilometer) startet ein erstes Mal am 17. und dann nochmals am 20. April. Die Starts für die Strecke von Arolla nach Verbier (26 km, 1880 Hm, d.h. 53 Leistungskilometer) sind für den 18. und 21. April angesetzt.
Eine weitere Massnahme, mit der unnötigen Wartezeiten vorgebeugt werden soll, ist die Änderung der Streckenführung des kürzeren Laufs. Nur die grosse Patrouille überquert den als Engpass bekannten Col de Riedmatten (2919 m), die anderen passieren den Tséna Réfien (2952 m). „Bei guten Verhältnissen mussten die Patrouilleure hier früher 15 Minuten anstehen, bei schlechter Witterung konnte sich die Wartezeit sogar bis zu einer Dreiviertelstunde hinausziehen“, erklärt Max Contesse. Dadurch mussten die Teilnehmer oft nicht nur ihre Hoffnungen auf eine Bestzeit begraben, sondern liefen auch Gefahr auszukühlen.
Gerettet bis mindestens 2020
Wird auch Prominenz am Start sein? Auf den Teilnehmerlisten der letzten Jahre standen berühmte Persönlichkeiten wie Pippa Middelton, Marc Girardelli, Pirmin Zurbriggen, Christian Constantin, Jacques Bourgeois und Christophe Darbellay. Doch eigentlich kümmert diese Frage niemanden. Viel wichtiger ist, dass die Austragungen 2020 und 2022 gesichert sind. (...)
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