Naxian on the beach
Naxos ist eine Insel zum Verlieben. Am Fuss kahler Berge schlängeln sich zwischen weiss getünchten Häusern schmale Gässchen labyrinthartig durch malerische Dörfer. Rund herum das glasklare Wasser der Ägäis. Die Steine immer wieder gegeneinander reibend hat die Brandung die Küsten im Lauf der Jahre mit weichen Sandstränden bedeckt. An einem dieser Traumstrände, in Plaka, befindet sich das Hotel Naxian on the Beach. In dieser betont legeren Oase des guten Geschmacks vergehen die Stunden abgeschirmt von Hektik und Trubel.
Hier gibt es nur Marmor, Ziegen und Könige“, schrieb Aischylos über die Kykladen. Diese Definition trifft auch auf Naxos zu. An den Hängen dieser zerklüfteten Insel haben die Bildhauer der Antike in den Steinbrüchen unfertige, zu gross geratene Götter und Kouros zurückgelassen. Vielleicht hätten sie den Apollotempel schmücken sollen, mit dessen Bau die alten Griechen auf der Insel Palatia begonnen hatten. Von seinen Ruinen blickt man direkt auf das blendend weisse Dorf Chora. Eine von Bougainvillea überwucherte Festungsmauer grenzt das unüberschaubare Gewirr aus ineinander verschachtelten Häusern ab. Darüber thront stolz ein venezianisches Kastell.
Der längste Strand von Naxos
Wenige Kilometer weiter südlich versprüht ein anderes zeitloses Griechenland seinen Charme: das Badeparadies mit seinen goldfarbenen Sandstränden. Hinter den touristisch erschlossenen Agios Prokopios und Agia Anna endet die staubige Schotterstrasse am langen Strand von Plaka. Er erstreckt sich über vier Kilometer und ist stellenweise von schmalen Dünen durchzogen. Nur zehn Meter vom Ufer der Ägäis entfernt liegt diskret eingebettet das Naxian on the Beach.
Von der Privatveranda kann man die Sonne bis in die letzten Abendstunden geniessen, im Blick stets den Strand, das Meer und am Horizont einige nicht identifizierte Inselchen. Tagsüber machen zwei Liegestühle und ein Sonnenschirm die erdrückende Hitze einigermassen erträglich. (...)
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