Explora
Patagonia salvaje
Das explora Salto Chico geniesst eine einmalige Lage. Umgeben von Seen, Wasserfällen und Granitfelsen, im Herzen des Nationalparks Torres del Paine in Chile, thront das Hotel inmitten einer der schönsten Landschaften des südlichen Patagonien.
51º6’58.07”S, 72º59’27.01”W. Zusammengeballt zu einem schwarzen Hut werfen tief hängende Wolken einen dunklen Schatten auf die patagonische Erde. Eiskalte Regentropfen fliegen quer durch die Luft. Sie stechen wie tausend Nadeln im Gesicht und prasseln wie lauter winzige Bomben auf den stahlgrauen See. In der Ferne stehen mehrere Guanakos Rücken an Rücken auf einem Felsvorsprung, als wollten sie sich vor dem Wind und den peitschenden Böen schützen. Es ist aber die hereinbrechende Dämmerung, die sie dazu veranlasst, sich dicht aneinanderzudrängen. Als grosse, kompakte Masse hoffen sie, mögliche Puma-Angriffe abwehren zu können.
Am Morgen haben sich die Wolken verflüchtigt. Zurückgeblieben ist ein blauer Himmel, der beinahe nackt wirkt. Das gleissende Licht blendet die Augen. Im grossen Frühstücksraum nimmt ein unwiderstehliches Panorama den Blick gefangen. Eine Holztreppe führt zu einem einsamen Steg, der ins mittlerweile türkisfarbene Wasser hinausragt. Darüber bilden die Cuernos eine uneinnehmbare Mauer aus Felsen. An den Graten der drei steinernen Wahrzeichen des Parks hängen Gletscher, Firn und wattierte Kare.
Zimmer mit Aussicht
Auf einer Seite des Hotels ergiessen sich die kleinen Wasserfälle Salto Chico in einen vergissmeinnichtblauen See. Aus sieben Zimmern (den teuersten) blickt man direkt auf einen Holzpfad, der vom Ufer sanft ansteigt und langsam hinter den kahlen, grün-braunen Hügeln verschwindet. Noch atemberaubender ist die Sicht aus den 36 Cordillera-Paine-Zimmern (28 m2) und den sechs Exploradores-Suiten (42 m2). Hinter den langgezogenen Glasfronten offenbart sich das Gebirge Torres del Paine in seiner ganzen Pracht.(...)
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