Früher bestand sein Alltag aus einem Bürojob in London. Um beim täglichen Trott nicht ganz abzustumpfen, liess er die Fotos von Mikko Lagerstedt, der die Unendlichkeit des Himmels in riesigen Sternenbildern einfängt, vor seinem inneren Auge vorbeiziehen. Das Gefühl, dass er etwas ändern musste, wurde immer drängender. Und plötzlich die Gewissheit: Er wollte arbeiten, um zu leben, und nicht leben, um zu arbeiten.

Also fing Luke an, es seinem Vorbild gleichzutun und in Grossbritannien Sternen nachzujagen. Zaghaft stellte er seine Bilder ins Netz. Er erhielt so viele Komplimente, dass er vom Selfmade-Amateur zum erfahrenen Profifotografen avancierte. Das Fernweh tat das Übrige. In nur fünf Jahren machte er sich in den Social Media mit seinen ungekünstelten, grafischen und höchst eindrücklichen Aufnahmen einen Namen. Seine Fotos beschwören die Urgewalt von Mutter Erde in ihrer reinsten Form herauf und zeugen von den Naturkräften, die unseren Planeten gestalten. Der Brite machte sein Hobby zum Beruf und arbeitete für namhafte Marken wie Adobe, Sony und The North Face... 

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