Everest: Ruhe vor dem Sturm?
Normalerweise starten die kommerziellen Everest-Expeditionen im Frühling.
Dieses Jahr kam es in dieser Jahreszeit knapp unterhalb des Gipfels zu gefährlichen Staus und tödlichen Unfällen. Der Sommer ist aus Monsungründen off-limits und im Herbst sind Freiwillige nur noch dünn gesät. Dieses Jahr stoppte der einsturzgefährdete Khumbu-Eisfall die Bergsteiger im Basislager. Weiter ging es für niemanden. Und jetzt? Der Deutsche Jost Kobusch plant in den kommenden Monaten die erste Solo-Winterbesteigung ohne künstlichen Sauerstoff. Das hat bisher noch keiner geschafft.