Abenteuertourismus: mit dem Rücken zur Wand
Am 20. September kommen die Mitglieder der Adventure Travel Trade Association (ATTA) im Anschluss an den Adventure Travel World Summit in Göteborg, Schweden, (16.–19.9.) im Climate Action Leadership Studio zusammen. Dort diskutieren sie mit Wissenschaftlern und Politikern über die Verantwortung der Tourismusbranche beim CO2-Anstieg in der Atmosphäre (ihr Anteil wird auf rund 8% der Emissionen geschätzt). Sie wollen Druck auf die Entscheidungsträger ausüben, damit sie einen CO2-Preis festlegen, den Flugverkehr stärker kontrollieren und Projekte für den Artenschutz sowie eine verantwortungsvolle Agroforstwirtschaft und Landwirtschaft aufgleisen. Zu den Traktanden gehört auch die nötige (und gemäss Fachleuten unumgängliche) Entwicklung von Technologien zur CO2-Abscheidung und -Speicherung.
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