Verbier Festival
Staraufgebot im Zeichen des Pianos
Für seine 24. Ausgabe richtet das Festival für klassische Musik mit grosser Kelle an. Ein hochkarätiges Repertoire, kreative Intermezzos und Aktivitäten für die ganze Familie bieten den Gästen alles, was das musikalische Herz begehrt. Passend dazu: die stimmungsvolle Kulisse der Walliser Alpen.
Vom 21. Juli bis 6. August werden die grossen Maestros der klassischen Musik Verbier mit ihren Klängen und Akkorden verzaubern. Die diesjährige Ausgabe räumt Pianisten einen Ehrenplatz ein. Mit Spannung erwartet werden unter anderem Yuja Wang, die es auf Youtube auf eindrückliche 4,9 Millionen Views bringt, der Starpianist Andràs Schiff und der Wunderknabe Daniil Trifonov. Virtuosen aus aller Welt lassen sich von der besonderen Stimmung berauschen und begeistern mit ihren Darbietungen Musikliebhaber, die sich jedes Jahr von Neuem auf den Anlass freuen.
„Das Verbier Festival spricht ein sehr unterschiedliches Publikum an, das von Berufsmusikern bis zum neugierigen Laien reicht. Viele Besucher halten ihm seit seiner Gründung die Treue. Seine Verankerung in der Region könnte aber noch verstärkt werden“, sagt Sarah Turin, die neue Kommunikationsleiterin des Festivals.
Klänge aus anderen Sphären
Getreu seinem Konzept ist das Festivalprogramm höchst vielfältig. Opern wie Strauss’ Bühnenwerke Salome und Elektra gehören dazu, aber auch exklusive Treffen, Symphonien und Themenabende, darunter ein Konzert des Verbier Festival Orchestra unter der Leitung von Charles Dutoit. Ein weiteres Highlight ist Antonio Pappano, der nach 19 Jahren erstmals wieder dabei ist. Ausserdem werden junge Talente zusammen mit ihren Vorbildern experimentieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. „Die grössten Interpreten wagen einmalige Experimente, die sie sich auf ihren Tourneen in den grossen Konzertsälen nicht erlauben könnten. Hier sind ihnen keine Grenzen gesetzt“, erklärt Laurence Marchand, die Direktorin des Verbier Festivals. Grundlage bilden dabei Partitionen grosser Komponisten, die frei interpretiert zu hochspannenden Ergebnissen führen können. (...)
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